Es ist wichtig, schon frühzeitig mit einer Anti-Aging-Pflege zu beginnen. Denn bereits mit Mitte zwanzig lässt die Elastizität der Haut nach und die ersten Mimikfältchen entstehen. Besonders rund um die Augen zeigen sich erste Linien, da diese Hautpartie besonders dünn und empfindlich ist. Deshalb empfiehlt es sich, bereits in den Zwanzigern regelmäßig eine gute Augencreme zu benutzen.
Allerdings ist es nicht ratsam, gleich mit speziellen Anti-Aging-Produkten zu starten. Denn viele davon enthalten Inhaltsstoffe, die nur bei reifer Haut ihre optimale Wirkung erzielen können. Retinoide und Alpha-Hydroxy-Säure beispielsweise bewirken eine beschleunigte Zellerneuerung, die sich im Alter verlangsamt. Ist die Haut noch recht jung, sind diese Inhaltsstoffe nicht nur nutzlos, sondern können unter Umständen sogar schädigend sein, zum Beispiel indem die Haut weniger Wasser speichern kann und dadurch trockener und schuppiger wird.
Daher sollten sich junge Frauen auf das Alter entsprechende reichhaltige Pflegeprodukte beschränken, um die Faltenbildung zu verlangsamen. Spätestens mit 40 Jahren empfiehlt sich dann der Umstieg auf spezielle Anti-Aging-Produkte. Diese sind eigens auf die Bedürfnisse reiferer Haut abgestimmt.
