Vielen Frauen sieht man ihr Aller gar nicht an. Die Gesichtshaut strahlt, wirkt gepflegt und weist manchmal kaum eine Falte auf – dies ist häufig kosmetischen Eingriffen zu verdanken. Ein Blick auf die Hände jedoch verrät in der Regel das wahre Alter. Denn an diesen zeigen sich häufig stark hervortretende Sehnen und Adern.
Hierfür gibt es einen einfachen Grund: Hände besitzen nur wenig Talgdrüsen und kaum Fettgewebe in der Unterhaut, weshalb sie von Natur aus zu Trockenheit neigen. Dies wird durch alltägliche Gewohnheiten wie häufiges Händewaschen noch unterstützt. Daher altert die Haut an den Händen viel schneller als an anderen Körperbereichen und lässt nicht selten Rückschlüsse auf das wahre Alter ziehen.
Um diesem Prozess vorzubeugen, gibt es ein paar Maßnahmen. Dazu zählt vor allem ein guter Sonnenschutz, denn UV-Strahlen lassen die Haut vorzeitig altern. Die Hände sollten also ebenso wie das Gesicht und der restliche Körper regelmäßig mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt werden. Da insbesondere die Hände schnell zum Austrocknen neigen, sollten sie häufig, vor allem nach dem Händewaschen, eingecremt und nur mit milden Waschlotionen gereinigt werden. Auch Peelings mit Meersalz und Traubenkernöl sind sinnvoll. Da viele Spül- und Reinigungsmittel zudem Fettlöser enthalten, die die Haut angreifen, ist es zudem ratsam, beim Abwaschen sowie beim Hausputz Handschuhe zu tragen.